Während die Nachfrage nach Lastenrädern im Markt zum großen Teil in der Corona-Zeit schon bedient wurde, gewinnen Dreiräder an Bedeutung, vor allem bei Senioren. Einige trauen sich durch die Dreiräder erst, aufs Fahrrad zu steigen und damit wieder mobil zu werden. Hase Bikes profitiert davon, da es nur wenige Anbieter solcher Räder gibt.
Hase Bikes arbeitete dabei mit allen Fahrradtypen schon früh mit SHIMANO zusammen. Ein SHIMANO-Mitarbeiter aus Japan zeigte damals auf der Eurobike großes Interesse an den Rädern von Hase Bikes, woraus sich die erste technische Kooperation ergab. Die Motoren von SHIMANO sind in vielen Modellen verbaut, im Pino, im Kettwiesel und beispielsweise auch im günstigeren Einstiegsmodell Trigo.
Das Unternehmen experimentierte recht früh mit E-Antrieben – unter anderem mit einem S-Pedelec-Dreirad. Dieses war damals seiner Zeit voraus und verkaufte sich nicht gut. Heute würde das Modell wahrscheinlich besser laufen. Generell sei man oft Vorreiter am Markt gewesen – etwa mit dem Pino, das schon lange als Lastenrad umfunktioniert werden konnte, lange bevor der Lastenrad-Boom begann.
Aktuell sind rund 95 % der verkauften Räder mit E-Motor ausgestattet. Dennoch gibt es bestimmte Modelle, die oft bewusst ohne Motor gekauft werden. Das betrifft vor allem das Pino-Tandem, das bei Weltreisen sehr beliebt ist. Auch das sportliche Reiserad Gravit – optional mit E-Antrieb erhältlich – wird überwiegend als klassische Variante nachgefragt.
Hase Bikes setzt neben dem deutschsprachigen Raum auch auf Internationalität. Während in Europa hochwertige Modelle mit Vollausstattung, und Federung gefragt sind, legt der US-Markt mehr Wert auf einfache, robuste Einstiegsmodelle mit unkompliziertem Handling – besonders im Gelände.
Eine Auswahl an Topseller-Modellen mit den entsprechenden Komponenten und Antrieben von SHIMANO gibt es an dieser Stelle: