Früher bevorzugten Profi-Rennradfahrer einen eher geringen Pedalabstand, der sich als die Entfernung zwischen den Pedalen des Fahrers angeben lässt (jeweils von der Pedalmitte aus gemessen). Bei einem geringen Pedalabstand sind die Füße enger beieinander, während sie sich bei einem größeren Pedalabstand weiter auseinander befinden. Früher galt ein geringer Pedalabstand als mechanisch effizienter und aerodynamischer. Doch dank aktueller Forschungsergebnisse und neuer Entwicklungen in der Komponententechnologie wird ein geringer Abstand zwischen den Pedalen heute nicht mehr in jedem Fall als optimal angesehen. Zudem haben einige der besten Radrennprofis den Wunsch nach Pedalen mit einer längeren Achse geäußert, um auf diese Weise ihre Effizienz beim Pedalieren zu verbessern. Was SHIMANO dazu inspirierte, für die Pedale der DURA-ACE und ULTEGRA Line-ups diese spezielle und um 4 mm längere Variante zu entwickeln. Abgesehen von der Länge sind diese Pedale identisch mit ihren kürzeren Pendants und bieten langlebige Lager, eine einstellbare Auslösehärte und die von SHIMANO gewohnte, erstklassige Verarbeitungsqualität.