In den Drybag von PRO (Lenkertasche) packen wir in unserem Fall das Zelt inkl. Heringen und Unterlegmatte oder, wenn es die leichtere Variante sein soll, ein Tarp (eine Plane, die über den Schlafplatz gespannt wird und vor Regen schützt). Ein Campingkocher, Gasflasche und ein Topf dürfen nicht fehlen, wenn ihr euch etwas kochen möchtet. Diese werden ebenso im Drybag verstaut.
Nun befüllen wir noch die Rahmentasche. Diese ist von beiden Seiten zugänglich und durch eine Zwischenwand getrennt, was für uns die Packweise erleichtert, da wir links die elektronischen Geräte wie Ladekabel, Powerbanks und Akku für das Licht verstauen. Die rechte Hälfte befüllen wir noch mit Armlingen, Beinlinge, Handschuhe und Regen- oder Windjacke. Das sind Dinge, die man während der Fahrt also schnell mal benötigt.
In der wichtigsten und kleinsten Tasche, der Oberrohrtasche, befinden sich Energieriegel, Geldbörse, Handy oder eben Sachen, die man öfter während der Fahrt benötigt. Diese Tasche ist sehr leicht zugänglich und ermöglicht auch, dass man während der Fahrt mit der Powerbank den Radcomputer lädt oder das Licht mit Strom versorgt.
Das war unser Basic-Ausflug in die Bikepacking-Welt, in der es natürlich noch viel mehr zu entdecken gibt. Bikepacking bedeutet einfach Freiheit und Abenteuer, ihr bestimmt wo es hingeht, aber immer in Einklang mit der Natur und selbstverständlich mit den gesetzlichen Bestimmungen der Region.